Wo immer der Mensch auf seinem langen Weg zur Zivilisation einen Fussabdruck hinterlassen hat, da ist ein Hufabdruck direkt daneben!
Ein Zitat welches den Stellenwert des Pferdes für uns Menschen deutlich macht. In der heutigen Zeit wird es meines Erachtens immer wichtiger die Bedürfnisse des Pferdes psychisch wie physisch in den Vordergrund zu rücken. Damit das Pferd ein langjähriger freudvoller Wegbegleiter sein kann und nicht zum Sorgenkind wird, ist die Erfüllung dieser Bedürfnisse ein äusserst wichtiger Punkt.
Dies bewusst zu machen, sehen ich als eine meiner Aufgaben als Trainer und Ausbilder...Wir befinden uns in einem stetigen Wandel einerseits in der Pferdezucht und andererseits in der Verwendung der Pferde. Hier haben wir ein breites Spektrum an Pferderassen und Mixen, aber auch in der Vielfalt der Disziplinen. Hier ist es sicher wichtig Die ersten Kontakte mit Pferden schloss ich bereits in frühester Kindheit. Damals mehr bestaunt als verstanden, durfte ich über die Jahre in vielen Reitstunden, Seminaren, Stunden der Beobachtung und durch die Begegnungen mit sehr erfahrenen Horsemen die Pferde verstehen und ihr Wesen erfassen lernen. Und jeden Tag lehren mich die Pferde, mit denen ich arbeite unzählige neue und spannende Dinge.
Diese Faszination und das Verständnis für das Wesen Pferd möchte ich jedem (angehenden) Reiter vermitteln. Denn Reiten beginnt keinesfalls im Sattel. Meines Erachtens ist es unumgänglich für jeden Reiter, dass er sein Pferd versteht. Er sollte wissen, warum das Pferd wie reagiert. Denn es ist nicht die Aufgabe des Pferdes uns zu verstehen, sondern wir müssen dafür sorgen, dass wir die Pferde verstehen und unsere Kommunikation entsprechend anpassen.
Denn schliesslich haben wir Menschen das Pferd sozialisiert und domestiziert, ein Wesen, welches in Freiheit lebte und seinen Instinkten folgt(e). Ich würde dies nie verurteilen, denn wie wäre wohl die Geschichte der Menschheit verlaufen ohne das Pferd? Doch sollten wir nie vergessen, wo das Pferd herkommt und was sein Wesen ausmacht. Es ist eines der einzigen Tiere, welches man jederzeit auswildern kann und dies auch überlebt. Eine artgerechte Haltung und Reiterei ist nur dann möglich, wenn man sich sehr ausführlich mit den Instinkten, dem Körperbau, der artgerechten Haltung und Fütterung etc. auseinander setzt.
Und nur eine artgerechte Haltung ermöglicht dem Pferd ein gesundes, ausgewogenes und langes Leben an unserer Seite.
Zu philosophisch? - In den über 25 Jahren, in denen ich nun mit Pferden arbeite und sie an meiner Seite sind, durfte ich viele Erfahrungen und Erlebnisse machen, positive wie negative. Und was mir dabei bewusst wurde - und jeden Tag wird – ist, dass die Pferde ein Spiegel von uns selber sind. Sie reagieren auf unser Verhalten, auf unseren Körper, auf unsere mentale Verfassung, auf unsere Stimmung. Sie lügen nie, sie zeigen auf. Und daher ist die Arbeit mit einem Pferd auch immer eine Arbeit mit dem Menschen bzw. mit sich selber. Und genau das ist der Punkt, an dem ich mit dem Reitunterricht und dem Training anfangen möchte. In meinen Augen geht es nie darum ein Pferd zu dressieren oder abzurichten, sondern dem Pferd über unsere Körpersprache und aus dem Sitz heraus zu bewegen.
Denn ein Pferd zu reiten und es zu trainieren, heisst keinesfalls es zu dominieren oder es zu zwingen die geforderten Aufgaben zu erledigen. Es heisst für mich, das Pferd dazu zu bringen etwas tun zu wollen. Nicht weil es Angst hat, sondern weil es unserer Führung vertraut und ihr folgt. Wie bei einem Tanz.Es gilt gewisse Regeln aufzustellen in der Pferd-Mensch-Beziehung, dass ist klar, aber auch diese sollten für das Pferd eindeutig sein. Ein Pferd denkt nicht gleich wie wir und hat keine Reaktionszeit. Es reagiert einfach. Es hat kein Folgedenken, es hat Muster und Instinkte. Es ist kein Kind, kein Mensch, aber auch kein Hund etc.!
Ich bin kein Guru und auch kein Nachahmer eines Gurus. Mein Anliegen ist es, den Reitern, Pferdehaltern und Pferdefreunden zu zeigen, wie das Pferd in seiner Natur reagiert und agiert und dies für das Zusammenspiel von Mensch und Pferd zu nutzen. Denn nur im Miteinander funktioniert diese Partnerschaft.Ich bin der Meinung wer einmal erlebt hat, wie es ist mit einem Pferd eine derartige Partnerschaft zu haben, der möchte nie mehr etwas anderes erleben. Diese Partnerschaft mit einem so kraftvollen, sensiblen und wohlwollenden Lebewesen fasziniert mich jeden Tag und erfüllt mich mit Zufriedenheit und Glück. Und genau diese Zufriedenheit hilft mir auch die schweren Momente im Leben durchzustehen und weiter zu kämpfen, wenn es nötig ist. Das Leben ist schliesslich kein Ponyhof.Ich würde mich sehr freuen Sie und Ihr Pferd bei mir oder bei Ihnen zu Hause begrüssen zu dürfen. Zu meiner Ausbildung:Ich habe bereits mit sechs Jahren angefangen Reitunterricht zu nehmen. Damals hatte ich das grosse Glück im Reitstall Diana in Affoltern Zürich in Carlo Maier einen grossen Pferdemenschen als Reitlehrer zu finden. Da wir gleich gegenüber des Stalles wohnten, verbrachte ich jede freie Minute im Stall und bei den Pferden. Während vielen Jahren erlernte ich die klassische sowie die barocke Reitweise auf portugiesischen und spanischen Hengsten, Korrekturpferden und jungen Pferden. Zur Ausbildung gehörte natürlich auch das Absolvieren des Reitbrevets sowie des Silbertests (western).
In verschiedenen Kursen bei Ausbildern wie Jean-Claude Dysli, Joe Ribary, Madeleine Häberlin, Erika Hunziker, Claude Matthey, Susanne Haug, Hans Martin Haug, Monty Roberts, Pat Parelli, Franco Gorgi, Nik Muntwyler, Bruno Halbeisen und Klaus Dackermann hatte ich grossartige Möglichkeiten grosse Pferdemenschen bei ihrer Arbeit mit den Pferden zu beobachten und von ihnen zu lernen. Seit 2014 habe ich für mich die Working Equitation gefunden als Reitdisziplin. Und im Laufe der Zeit durfte ich von vielen sehr erfolgreichen Trainern profitieren, so zum Beispiel von Thomas Türmer, Manolo Oliva, Eduardo Almeida, Bento Castelhano, Doina Fischer, Nuno Avelar und Pedro Torres. Es ist sehr lehrreich zu sehen worauf ein Trainer Wert legt und wie er denkt uns was er sieht. So verändert sich natürlich auch mein Unterricht immer wieder etwas und ich verhindere auch eine gewisse Betriebsblindheit beim Unterrichten. Durch Zufall stiess ich dann auf Aletta Stamhuis. Wir kannten uns bereits flüchtig von früheren Working Equitation Turnieren. Wir waren immer mal wieder in losem Kontakt. Aletta richtete dann ein Onlineturnier, welches ich nach langer Pause und Rekonvaleszenz bestritt. Und so kamen wir ins Gespräch und daraus hat sich nun in sehr kurzer Zeit ein sehr professionelles Miteinander auf beruflicher Ebene.
Meistens kommt es dann anders als man denkt und verschiedene Weggefährten brechen weg und andere kommen dazu. Dies gehört wohl auch zur Weiterbildung jedes Reiters, denn Reiten ist meiner Ansicht nach, immer eine Arbeit mit sich selber. So bin ich sehr dankbar dafür, dass ich für mich die Neuroathletik entdeckt habe, die mir sehr dabei hilft, körperliche Grenzen sowie psychische Faktoren als Quelle für Lektionen oder Bewegungen, die nicht funktionieren zu überwinden.
Danke von Herzen an alle meine Ausbilder und Trainer, die mich begleitet und gefordert haben.
In Futterseminaren und Seminaren rund um die Pferdegesundheit bilde ich mich regelmässig weiter, so dass ich die bestmöglichste Haltung meiner Pferde und der Beritt- und Rehapferde ermöglichen kann.
Ich absolvierte meine Ausbildung zur Pferdeosteopathin und bin aktuell in der Ausbildung zum Tierheilpraktiker.
Ausserdem nahm ich die Ausbildung zum C-Trainer in Angriff.
Im Bereich der verschiedenen Ausbildungsmethoden und Trainingsmöglichkeiten, der alternativen Heilmethoden und der energetischen Arbeit habe ich verschiedene Seminare und Kurse bereits besucht, unter anderem zum Thema Dualaktivierung, Arbeit nach Linda Tellington (Körperbandagen und Touches), Sitzschulung nach Myners, Handarbeit und Longenarbeit, Horsemanship bei verschiedenen Ausbildern, Ausbildung nach Gawani Pony Boy, Homöopathie, Kräuter- und Pflanzenlehre, energetische Arbeit, HUNA, Pferdefütterung, Verhaltenslehre. Die dabei gewonnenen Eindrücke helfen mir in meiner Arbeit als Trainer oft auch mit unkonventionellen Wegen weiter. Mein Bestreben ist es, immer das Beste aus einer Pferde-Mensch-Beziehung herauszukitzeln.
Das Wissen und die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, versuche ich weiterzugeben an meine Schüler und Kunden.
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